Abgrenzung lernen mit Hilfe von Kundalini Yoga

Viele Personen haben ein Problem damit, sich wirkungsvoll von anderen Menschen oder Situationen, die sie belasten, abzugrenzen. Sie leiden dann unter Überforderung, Ablenkung und Konzentrationsschwäche.

Insbesondere hochsensible Personen, Menschen die in Heilberufen arbeiten oder beruflich mit vielen Fremden in Kontakt sind, haben ein Problem mit Abgrenzung.

Yoga und Meditationen können uns dabei helfen, mit Überlastung umzugehen. Unser Nervensystem hat die Fähigkeit, uns von Situationen und Geschehnissen emotional, mental und energetisch abzugrenzen. Dies hat durch psychosomatische Wechselspiele auch positive Auswirkungen auf Belastungen durch Umweltgifte, Elektrosmog oder Geräusche.

Dafür gibt es mehrere Strategien die je nach Konstitution und Persönlichkeit unterschiedlich ausfallen können. 

  1. Wir können unser Nervensystem so weit stärken, dass wir nichts mehr an uns heran lassen.
  2. Wir können uns so weit öffnen, dass die Eindrücke, die belastend sind, einfach durch uns durch gehen
  3. Wir können in einen Konflikt gehen und zurückspiegeln, was uns belastet
  4. Wir können uns wegdrehen oder uns entfernen und so dafür sorgen, dass uns keine schädlichen Eindrücke mehr erreichen.

Eine persönliche Betreuung kann hier Hilfreich sein, da jede Strategie eine andere Yoga-Praxis benötigt. Wenn kein einheitlicher Ansatz beim Umgang mit Abgrenzung gewählt wird, kann es sogar sein, dass bestimmte Übungen das Gegenteil von dem bewirken, was sie sollen.

Auf dem Entwicklungsweg zum Selbstwahrnehmungssystem spielt die Abgrenzung eine große Rolle. Nur wer in der Lage ist, die eigene Wahrnehmung vor den Einflüssen von Außen abzuschirmen, kann das Potential der Selbstwahrnehmung effektiv nutzen. 

Dadurch wird es möglich, sich auf die Umstände zu konzentrieren, die wirklich relevant sind.